Bildurheber: Couven Museum Anne Gold

In �ber 20 R�umen l�sst sich die Entwicklung b�rgerlicher Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts verfolgen. Die Einrichtung der R�ume reicht vom Rokoko �ber den fr�hen Klassizismus des Louis-Seize und den napoleonischen Empirestil bis zum behaglichen Biedermeier. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Aachen-L�tticher M�bel des 18. Jahrhunderts, die mit zeittypischen Fayencen und kostbarem Porzellan und Glas zu eindrucksvollen Raumensembles kombiniert sind.

Mit einer Rekonstruktion der Adler-Apotheke beherbergt das Couven-Museum Aachens Wiege der S��warenproduktion. In dem um 1778 gestalteten Haus der traditionsreichen Apothekerfamilie Monheim wurde 1857 zum erstenmal in Aachen Schokolade hergestellt. Den heutigen Namen tr�gt das wohnliche Museum nach dem ber�hmten Aachener Architekten Johann Joseph Couven (1701-1763).

2001 wurde das wohl bekannteste "Wohnzimmer Aachens" nach umfassenden Restaurierungsarbeiten wieder er�ffnet.